Im American Journal of Medical Quality wurde kürzlich eine Studie (Download im Fulltext) veröffentlicht, die eine starke negative Korrelation zwischen der Anzahl der Fans eines Krankenhauses auf Facebook und der Sterberate in diesem Krankenhaus nachgewiesen hat:
- Facebook “likes” have a strong negative association with 30-day mortality rates. Based on the dataset, for every 93 additional Facebook “Likes,” there is a corresponding 1 percentage point decrease in 30-day mortality.
- The number of “likes” are also positively associated with patient recommendation, although not as strongly as they correspond with 30-day mortality.
Also 93 Fans mehr “bedeuten” einen Rückgang der 30 Tage Sterberate um 1%. Aus dem zweiten Satz ergibt sich, dass dieser Zusammenhang sogar noch stärker ist, als der zwischen Fans und der Wahrscheinlichkeit dass jemand das Krankenhaus weiterempfiehlt.
Die Autoren weissen allerdings selbst darauf hin, dass nur 30 Krankenhäuser im Großraum New York untersucht wurden und die Hypothese noch weiter untersucht werden muss. Trotzdem interessant, aber auch irgendwie logisch: Wer tot ist, liked auch nix mehr.