Archives For Vorsprung durch Technik

Convert WMA to MP3 with VLC

Julian —  28. May 2013 — 2 Comments

I just found out that you can use VLC to convert WMA audio files to MP3 without installing any additional tools. There are just a few easy steps:

  1. Open the WMA file(s) in VLC
  2. Go to File -> Streaming/Export Wizard
  3. Choose “Transcode/Save to file” and click Next
  4. Choose “Existing playlist item”, highlight the items you want converted, and click Next
  5. Select “Transcode audio” option and deselect “Transcode Video”
  6. Set the codec to “MP3”, choose a bitrate and click “Next”
  7. Set your encapsulation to “RAW” and click Next
  8. Set your destination directory, type in a filename and click Next
  9. Rename the file from xxx.raw to xxx.mp3

That’s it.

golem.de: Die Mär vom teuren Traffic oder wie viel kostet ein GByte?

Die geplante Drosselung erscheint (…) nur sinnvoll, wenn es darum geht, die Kostenverteilung zu verschieben, weg von den Endkunden, hin zu den Inhalteanbietern. Das mag auf den ersten Blick für Nutzer attraktiv wirken, verspricht es doch breitbandige Internetanschlüsse zu kleinem Preis. Zugleich aber wäre dies das Ende des Internets, wie wir es heute kennen, denn Inhalteanbieter müssten mit Endkundenprovidern Verträge schließen, um sicherzustellen, dass ihre Inhalte nicht gedrosselt werden. Ein entscheidender Erfolgsfaktor des Internets besteht aber gerade darin, dass alle Inhalte gleichberechtigt übertragen werden und kleine Anbieter nicht erst mit vielen Endkundenprovidern Verträge abschließen müssen, um ihre Inhalte auszuliefern.

(via netzpolitik.org)

In den letzten Tagen hab ich mich mal wieder intensiver mit dem Scannen auseinander gesetzt, da ich drei Kisten mit alten Fotos von meinen Großeltern bekommen habe, die ich digitalisieren wollte. Natürlich ist die Qualität bei einem Einzugsscanner nicht so gut wie einem Flachbett Model oder gar einem Dia, bzw. Negativ Scanner. Aber um das ganze sich im privaten Bereich hin und wieder anzusehen, reicht es locker. Zumal ich auch keine 2.000 Bilder einzeln auflegen wollen würde. Mit dem Durchzug geht das dann doch ganz gut.

Normalerweise scanne ich nur Textdokumente, die dann als PDF abgespeichert werden, also habe ich für die Bilder ein eigenes Scanprofil angelegt:

  • Speichern: Nicht in der Dropbox, sondern einem anderen Ordner und Name als imgXXX.jpg
  • Bildqualität: Hervorragend (Farbe/Grau: 600dpi)
  • Farbmodus: Farbe
  • Scan-Seite: Simplex (einseitig)
  • Dateiart: JPEG
  • Papier: Automatische Erkennung
  • Dateigröße/Komprimierung: 2 (eine Stufe besser als normal)

Ich habe gelesen, dass analoge Bilder eigentlich auch nur eine Auflösung von maximal 300dpi haben und deswegen auch 300dpi in der Regel reichen würden. Es sei aber besser, wenn man 600 nimmt. Ich habe das ehrlich gesagt nicht sehr lange ausprobiert. Es sah mit 600dpi gut aus und die Bilder liegen so bei 400 bis 700kB pro Datei. Also völlig akzeptabel.

Zum eigentlichen Scanvorgang gibts nur ein paar Minihacks, mit denen man sich das Leben etwas leichter machen kann: Zum einen werden die Bilder etwas gleichmässiger durchgezogen, wenn man sie hochkant einlegt. Dadurch sind sie “länger statt breit” und das gleitet besser über die Rollen. Alte Fotos kleben oft etwas zusammen und das führt fast immer zu einem Abbruch des Scans, also vor dem Einlegen sicherstellen, dass sie nicht anhaften. Und zuletzt werden sie zuverlässiger eingescannt, wenn man sie ein bisschen auffächert und so einlegt:

bilder

Mir ist noch aufgefallen, dass die Software nicht mehr reagiert, wenn man Bilder in einen anderen Order kopiert, bevor ein Scanvorgang komplett abgeschlossen ist. Man sollte also warten, bis der ganze Stapel durch ist und die Bilder erst dann woanders hin kopieren. Am Mac geht das einfach, indem man alle neuen Bilder kopiert und dann die Finderfunktion “Neuer Ordner mit Auswahl” (CTRL-CMD-N) benutzt, dann den Ordnernamen eingeben und fertig.

Nachbearbeitet habe ich nichts, nur ggf. noch gedreht. Das geht direkt im Finder. Mit CMD-O öffnen, mit CMD-R oder CMD-L drehen und dann mit CMD-W schliessen und speichern. Wäre nett, wenn man das automatisieren kann, aber ich kenne da keine Software, die erkennt ob jemand auf dem Kopf steht. Nette Idee wäre es ja.

Meine Mac Statusleiste

Julian —  21. March 2013 — 3 Comments

Neulich hatte ich mal kurz die Bartender App empfohlen, mit der sich am Mac Ordnung in die Statusleiste bringen lässt und dabei einen Screenshot meiner Leiste gepostet. Da mich Andreas in einem Kommentar gebeten hat, doch mal kurz die Apps aufzulisten, mache ich das hiermit:

statusbar

 

Fangen wir mal mit der Bartender Bar an (untere Leiste von links nach rechts):

 

Und in der normalen Status Leiste (obere Leiste von links nach rechts):

  • Bartender App: Blendet die Zweitleiste ein
  • OwnCloud: Ersatz für Dropbox und aktuell im Testbetrieb
  • GeekTool: Anzeigen von Shellscripten auf dem Desktop; Mini Monitoring
  • PathFinder: Ersatz für den Finder
  • Cobook: Besseres Adressbuch
  • Viscosity: OpenVPN für den Mac
  • RescueTime: Timetracking
  • iStat Menues: Temperatur, Memory, CPU, Netzwerk, Uhr inkl. Kalenderwoche
  • Schlüsselbundverwaltung
  • Ton
  • Spotlight
  • Notification Center: habe ich mit Bartender ausgeblendet

Einige der Apps hab ich schon mal vorgestellt, für die anderen werde ich das noch nachholen. Ein paar der Programme fliegen aber in Zukunft auch sehr wahrscheinlich wieder raus: Dropbox, wenn der Test mit OwnCloud erfolgreich ist und die Schlüsselbundverwaltung brauch ich nicht mehr, weil ich das Sperren einfach auf einen Shortcut gelegt habe. Manche Icons verwende ich nie, die werden dann mit Bartender einfach ausgeblendet, damit sie keinen Platz wegnehmen.

tt-city

Aus irgendeinem Grund bin ich ein totaler Fan von Fuzzy Clocks, die auf dem Rechner die Zeit nicht exakt (14:58) , sondern nur ungefähr (“kurz vor drei”) anzeigen. Noch bevor es Apps dafür gab, habe ich mir mal mittels Shellscript und Geektool so etwas manuell auf den Mac gebastelt. Jetzt kann man sich die Arbeit sparen, denn es gibt im Mac App Store eine kleine Anwendung namens TICKE-TACK (Kostenlos / Mehr Designs für 1,79 EUR)

tt-tt

Die App blendet verschiedene Hintergrundbilder mit optisch perfekt integrierter Fuzzy Clock auf dem Desktop ein und mit dem dazugehörigen Screen Saver kann man das ganze auch als Bildschirmschoner nutzen. Zuerst sucht man sich eines der Wallpaper aus und konfiguriert dann die Sprache, in der man die Uhrzeit lesen will. Neben ganz vielen unterschiedlichen Sprachen, stehen teilweise regionale Sprachfärbung zur Verfügung. In Deutsch beispielsweise die süddeutsche (“Es ist dreiviertel zwölf”), die norddeutsche (“Es ist viertel vor zwölf”) und die schwäbische Variante (“S isch etz dreifirdl zwelfe”) zur Verfügung.

tt-sw

Mir gefällt besonders, dass der String mit der Zeit nicht nur irgendwie, sondern immer anders und passend in das jeweilige Hintergrundbild eingepasst werden. Es lassen sich auch noch Alarmtexte definieren, die statt der Uhrzeit angezeigt werden, sobald die festgelegte Zeit erreicht ist.

Heute geht es um zwei kleine Utilities, die man nur nach einem Jailbreak auf dem iPhone installieren kann, einem das Leben aber doch deutlich einfacher machen.

Einen anderen default Browser einstellen

Das erste nennt sich Browser Changer und es erlaubt es einem den default Internet Browser, normalerweise ja Safari zu ändern. Während Apple die Installation anderer Browser wie Google Chrome oder iCab mobile unterstützt, so werden doch Links aus den verschiedenen Apps immer nur im Safari geöffnet und es gibt keinen Weg das mit normalen Mitteln zu ändern. Nach der Installation des Tools kann man in den Einstellungen einfach einen anderen installierten Browser als standard setzen und alle Links werden dann dort und nicht mehr in Safari geöffnet. Neben dem Browser kann man in dem Tools auch noch Einstellen, dass man Google Maps als Standard-App für Karten haben will und dann gehen Map Links auch im Google Tool statt in der Apple eigenen App auf. Sehr praktisch.

browserchanger  nitrous

JavaScript beschleunigen

Safari benutzt auf dem iPhone eine eigene JavaScript Engine namens Nitro, die JS in nativen Maschinencode übersetzt, so dass er schneller ausgeführt werden kann. Apple erlaubt aber anderen Browsern und Apps keinen Zugriff auf dieses System, so dass sie einen langsameren Interpreter nutzen müssen. Mit dem Tweak Nitrous kann man das System so verändern, dass auch andere Browser und vor allem auch Apps, die auf JavaScript basieren die schnellere Engine nutzen können.

Ten percent of all of the photographs made in the entire history of photography were made last year — an astounding figure. More than ever before, thanks in part to cell phone technology, the world is engaged with photography and communicating through pictures.

(Quelle / via)

Endlich hat das mal jemand umgesetzt: Vergleichsweise kleine Sticker, die man auf Sachen kleben kann, die man wiederfinden will. Mit der zugehörigen iPhone oder Android App wird man benachrichtigt wenn der Aufkleber einen bestimmten Radius erreicht oder verlässt. Man kann den entsprechenden Gegenstand orten oder ein Licht, bzw. einen Buzzer aktivieren, genannt Stick-N-Find:

sticknfind-radar-hand

Leider werden die erst in zwei Monaten erhältlich sein, aber dann werde ich die Teile sofort auf alle schnurlosen Telefone zu Hause kleben, weil es bei uns einen Hausgeist gibt, der die Dinger immer irgendwo versteckt. Und natürlich auf alles andere was ich immer suchen muss, wie Geldbeutel oder Schlüsselbund.

folder1 folder2 folder3

Das ist das nächste Programm, das ich auf dem iPhone nicht mehr missen möchte: FolderEnhancer. Damit lässt sich das Aussehen und das Verhalten der Folder im Springboard selbst anpassen.

Im linken Screenshot sieht man schon das wichtigste Feature: Normalerweise kann man auf einem iPhone 5 bis zu 16 Apps in einen Folder packen. Gerade bei den Spielen haben aber viele Leute mehr als diese 16 Apps und dann muss man eben einen zweiten Folder anlegen. Mit dem Nachteil, dass man später nicht mehr weiss, ob Tetris jetzt in “Games” oder in “Spiele” liegt. FolderEnhancer um geht diese Restriktion und man kann nach der Installation unbegrenzt Apps in einen Folder legen. Wenn es mehr sind, als auf dem Bildschirm darstellbar sind, muss man eben scrollen. Genau so wie es direkt im Springboard passiert, nur eben innerhalb des Ordners.

In den Optionen des Programms kann man relativ gut einstellen, wie die Folder aussehen und sich verhalten sollen, aber das sind für meine Begriffe eher Spielereien. Trotzdem natürlich nice to have.

Ebenfalls sehr angenehm, dass die Einstellungen komplett, auch bei einem Devicewechsel erhalten bleiben. FolderEnhancer speichert seine Einstellungen in einer Datei, die von iTunes auch mit gesichert wird. Das bedeutet, dass auch auf einem neuen Gerät, nach der Installation von FolderEnhancer, alle Apps wieder dort liegen, wo man das gewohnt ist. Man muss also nicht wieder neu alles in die Ordner einsortieren.

FolderEnhancer kostet 1.99 $, ist meiner Meinung nach aber jeden Cent wert. Da es normal über den Cydia Store verkauft wird, kann man es, wie im iTunes Store auch, auf jedem neuen Gerät sofort installieren, ohne erneut zahlen zu müssen.

iPhone Jailbreak: SBSetting

Julian —  19. February 2013 — Leave a comment

sbsettingsconfig

Fangen wir gleich mal mit dem wichtigsten Programm an, dass man über Cydia und damit nur, wenn man einen Jailbreak hat, installieren kann: SBSettings. SB steht dabei für Springboard. Das ist die App, die beispielsweise den Homescreen darstellt, den WindowServer implementiert und viele Einstellungen des iPhones managed. Also quasi das was man sieht, wenn man keine App offen hat.

Mit SBSettings kann man eine Vielzahl von Einstellungen vornehmen, ohne die aktuelle App verlassen zu müssen. SBSetting schiebt sich wie eine Art Pop-Up einfach über den aktuellen Screen und schliesst sich sofort wieder nach dem Klicken auf einen der Buttons. Aktiviert wird sie, indem man horizontal über die obere Menüleiste streicht. Wobei sich dieser Aufruf aber auch anders definieren lässt.

Auf dem Screenshot sieht man ein paar Beispiele, was sich alles schalten lässt. Die einzelnen Buttons, Toggles genannt lassen sich dabei selbst festlegen und über das Cydia Repository kann man viele weitere Toggles nachladen.

Ich verwende es regelmäßig um verschiedene Netzdienste wie WLAN, 3G, Bluetooth oder den Airline Modus ein- oder auszuschalten. Auch die Einstellung der Bildschirmhelligkeit, beispielsweise nachts im Bett ist recht praktisch. Zusätzlich kann man mit dem Tool noch ein paar Customizations vornehmen: Beispielsweise in der Titelleiste neben der Uhr auch das aktuelle Datum einblenden oder ungenutzte Apps wie den Zeitungskiosk ausblenden.

SBSettings ist komplett kostenlos. Deswegen sieht man in den Optionsdialogen – und auch nur dort – ein paar Banner eingeblendet.