Archives For Business Ideas

Can someone please invent a refrigerator with a built in motion detector? I find it super annoying when you put your groceries into the fridge and it starts beeping because the door is open. They should have a motion detector and not beep as long someone is moving in front of it. Should be pretty easy and cheap to build.

bodyguard

Now You Can Buy A Bulletproof Blanket Specifically Made For Kids To Use During School Shootings

It’s come to this. We’ve now had so many mass shootings that entrepreneurs see space in the market for a bulletproof blanket, made specifically to shield small children from gunfire.
The Bodyguard Blanket, made by a company called ProTecht, is a bulletproof 5/16-inch pad, made from the same materials used by our military, except it’s for kids. They even come in different sizes.

If mass shootings weren’t such an integrated part of our culture, you’d think this was an SNL skit or an Onion article. Kids are being gunned down in their 1st grade classrooms, but what can we do? No we’re not talking about gun laws, just arm your children with these bulletproof shields, you’ll sleep easier at night.

(via)

(via, via)

6947768099_1d84f24874_b

In den USA sind fast alle Polizei- und Gerichtsdokumente öffentlich zugänglich und ausserdem gibt es nicht den bei uns üblichen Brauch, dass man die Namen von Beteiligten in Strafverfahren nicht öffentlich macht. Und da immer mehr Arbeitgeber dazu übergehen potentielle Kandidaten zu googeln, haben inzwischen einige Webseiten aus dieser Tatsache ein interessantes Geschäftsmodel gemacht:

Angeblich im Interesse der Öffentlichkeit stellen sie Mugshots, also die aus Film und Fernsehen bekannten Polizeibilder, die bei einer Verhaftung gemacht werden, zusammen mit dem vollen Namen des Beschuldigten ins Netz und verlangen für die Entfernung des Bildes eine Bearbeitungsgebühr zwischen $30 bis hinauf zu $400 und mehr. Da es passieren kann, dass man auch auf mehreren dieser Sites landet, kann die Sache insgesamt ganz schön teuer werden.

Hier der Bericht in der New York Times: Mugged by a Mug Shot Online

Update: In diesem Bericht steht, dass Google diese Webseiten wohl aus dem Index werfen will und einige Kreditkartenfirmen angekündigt haben, keine Zahlungen mehr durchzuführen.

(Bild CC, via)

Kreditkarten sicherer machen

Julian —  4. October 2013 — 1 Comment

6722555009_f84755a997_b

Kreditkarten sind ja nicht wirklich sehr sicher. Bei POS Zahlungen stellen sie zwar gerade auf PIN Nummern um, aber online reichen immer noch die Nummer, das Ablaufdatum und die ominöse Prüfziffer. Der heutige Vorfall von Adobe beweist mal wieder, dass es niemand schafft seine Daten online so abzusichern, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass Kundendaten abhanden kommen können. Und mir ist es selbst schon mindestens 3 mal passiert, dass meine Kreditkartendaten irgendwo illegal benutzt wurden. Mastercard hat das allerdings immer rechtzeitig entdeckt und meine Karten automatisch gesperrt.

Bei den Lufthansa Miles & More Karten, die ich nutze, gibt es eine Funktion namens CardControl, die schickt dem Nutzer der Karte nach bestimmten Transaktionen eine eMail oder SMS mit den Daten zu. Das ist eine tolle Idee, aber meiner Meinung nach schlecht umgesetzt:

Zum einen kann man sich nur ab Transaktionen mit mindestens 100 EUR benachrichtigen lassen und zum anderen fehlt ein Rückkanal. Ich bekomme zwar eine eMail, ich habe aber keinerlei Möglichkeit zu reagieren, wenn ich eine Transaktion nicht selbst ausgelöst habe. Nein, ich muss sogar fast 3 Tage warten, bis die Buchung auch in deren Webinterface auftaucht und kann erst dann eine Reklamation starten. Aber auch der Prozess dazu ist nicht wirklich einfach gelöst.

Warum integriert man nicht einfach einen Rückkanal und die eMail oder SMS? “Wenn Sie mit dieser Buchung nicht einverstanden sind antworten Sie bitte auf diese SMS oder klicken auf diesen Link.” Zumal man auch verschiedene Levels machen könnte, also ob man sich beispielsweise sicher ist, dass man diese Transaktion nicht ausgelöst hat oder sie einem nur komisch vorkommt. Die Auszahlung an den Anbieter wird dann möglicherweise komplett blockiert oder eben nur verzögert, bis klar ist, ob man den Kauf durchgeführt hat oder nicht. Ganz nebenbei könnten die Kartenfirmen ihre automatischen Fraud Detection Systeme viel besser trainieren. Ähnlich wie man das bei E-Mail Spam schon ganz lange macht. Sind doch schließlich Data Mining Firmen.

(Bild CC)

Hocker mit Steckdose

Julian —  12. July 2013 — 2 Comments

Sehr coole Idee für eine Hocker, der eine Mehrfachsteckdose enthält. Das Produkt stammt von einem jungen Designer aus New Zealand und ist das erste Möbelstück. Hoffentlich findet sich eine Firma, die das in Serie herstellt.

spoolstool-joe-levy-2-600x600

Fast jeder wird sich schon einmal zu Hause ausgesperrt haben. Wenn man Glück hat, gibt es noch einen Mitbewohner, der einen weiteren Schlüssel hat oder man hat einen Ersatzschlüssel bei Freunden, den Eltern oder Nachbarn deponiert. Wobei die ja alle nicht 24/7 in Rufbereitschaft sind. Ansonsten braucht man einen Schlüsseldienst, der einem für relativ wenig Geld das Schloss zerstört um einem dann für viel Geld ein neues zu verkaufen.

Eine bessere Idee hatte jetzt eine Firma in New York, die gegen eine monatliche Gebühr einen Ersatzschlüssel aufbewahren und im Notfall schnell vorbeibringen. Zuerst kommen die vorbei und nehmen den Ersatzschlüssel mit oder erstellen eine Kopie direkt in ihrem Servicewagen. Der Schlüssel wird dann mit zusammen mit einem Passwort und einem Foto des Bewohners, aber ohne Adresse sicher verwart. Im Notfall kann man die Firma 24/7 anrufen, das Passwort nennen und bekommt dann seinen Notschlüssel geliefert.

Leider scheint die Website der Firma in NY inzwischen umgezogen zu sein und ich finde die neue Adresse nicht. Trotzdem eine sehr gute Idee, die man sich hier auch überlegen könnte.

Update: Über einen Kommentar kam der Hinweis, dass es mit KeyStorage so etwas auch in Deutschland bereits gibt.

(Bild CC)

Hemdknöpfe haben die unangenehme Eigenschaft immer genau dann abzufallen, wenn man es am wenigsten brauchen kann. Also meisten, wenn man sich morgens im Hotel schnell anziehen und zu einem Termin gehen will. Dann hat man nämlich weder ein zweites Hemd dabei, noch Zeit den Knopf in Ruhe wieder anzunähen.

Eine clevere Idee aus Schweden verspricht da jetzt Abhilfe. Mit dem tic System kann man einen Hemdenknopf ohne Nadel und Faden in wenigen Sekunden wieder befestigen:

tic

Leider ist das ganze nicht wirklich billig. Für 5,50 EUR bekommt man eine Packung mit vier von den Dingern. Für einen Knopf mit vier Löchern braucht man allerdings zwei davon. Da der Anbieter gerade weltweit kostenlosen Versand anbietet, habe ich mir mal zwei Pakete bestellt, die ich mir zu meinem Reisesachen legen werden. Ich kann mich nämlich an mindestens zwei Situationen erinnern, wo ich so ein Ding gebraucht hätte. Da ich hin- und wieder auch mit Kaffee so meine Probleme habe, nehme ich allerdings, wenn der Platz es erlaubt inzwischen immer ein Ersatzhemd mit.

Ich bin aktuell in den USA und aufgrund der Größe des Landes und der Städte, kommt man nicht umhin, hier ein Auto mieten zu müssen. Das macht allerdings recht wenig Spass: Zuerst muss man sich für eine Autovermietung entscheiden, dann für ein bestimmtes Model oder zumindest eine bestimmte Klasse an Autos und dann vor Ort bei der eigentlichen Buchung dann auch noch, welches Versicherungspaket man buchen möchte. Zwar gibt es – wie fast immer im Reisebereich – entsprechende Vergleichportale, aber auch da wird es nicht wirklich richtig transparent.

Bei meinem letzten Aufenthalt in Kalifornien hatte ich vorab über eine deutsche Plattform gebucht, um dann vor Ort festzustellen, dass es lokal günstiger gewesen wäre. Dieses mal wollte ich vor Ort buchen, habe dann aber über Expedia einen Preis gefunden, der nur ein Drittel gekostet hat. Bei der Abholung wurde ich dann allerdings gezwungen, den kompletten Benzintank im voraus zu bezahlen, obwohl das nirgendwo angekündigt wurde.

Richtig schlimm ist aber das Thema Versicherungen. Wenn man da alles bucht, was der freundliche Mitarbeiter anrät, kann man den Mietpreis locker noch einmal auf das Doppelte steigern. Egal wie, man hat immer das Gefühl, dass man eigentlich gerade irgendwie betrogen wird.

In den USA startet wohl gerade eine Firma namens SilverCar damit, das Thema Autovermietungen radikal zu vereinfachen. So wie ich deren Meldungen verstanden habe, wollen die nur ein einziges Automodel, den aktuellen Audi A4 in Farbe Silber und nur einen einzigen Tarif anbieten. Wenn die jetzt auch noch das Thema Versicherungen vereinfachen und man wirklich nur einen einzigen, immer gleichen Tagessatz bezahlt, wäre das eine fantastische Sache. Die Abwicklung soll ebenfalls drastisch vereinfacht und nur per Smartphone App abgewickelt werden.

Selbst bei leicht höheren Kosten als die Billigangebote der Konkurrenz, würde ich das wohl zuschlagen und nur noch bei denen buchen. Einfach weil das Thema Preise supereinfach zu kalkulieren wären und man jederzeit Transparenz hätte. Man müsste nicht einmal mehr vorher recherchieren, sondern wüsste schon vor der Buchung, was einen preislich erwartet.

GD Star Rating
loading...

(Bild CC)

In meiner Wohnung wird mit Erdgas geheizt, also kenne ich das Problem nur aus Erzählungen von Eigenheimbesitzern mit Ölheizungen: Wenn man nur einmal pro Jahr oder sogar nur alle zwei Jahre eine Öllieferung bekommt, kann die Rechnung schon recht hoch werden und den ein oder anderen stellt das wohl auch finanziell vor eine hohe Belastung. Logischerweise sollte man einfach jeden Monat ein bisschen was bei Seite legen um dann die nächste Ölrechnung locker bezahlen zu können, aber nicht jeder hat wohl die notwendige Disziplin dazu.

Da man inzwischen ja eigentlich jeden Mist finanzieren kann, frage ich mich, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, gleich bei der Lieferung eine Finanzierung mit anzubieten. Wenn man bei Google danach sucht, findet man zwar ein paar Anzeigen, aber letztendlich sind das ganz normale Kredite von Banken, die nur im Zusammenhang mit der Heizöllieferung beworben werden. Wobei die das gar nicht so schlecht machen, denn die werben vor allem mit der Preisersparnis. Durch den größeren finanziellen Spielraum kann man größere Liefermengen abnehmen, was einen geringeren Preis bedeutet und man damit letztendlich trotz der zu zahlenden Zinsen noch etwas sparen kann.

Ich würde das gleich als Heizölunternehmen anbieten: Als Kunde bestelle ich bei denen und gebe an, dass ich das finanzieren möchte, dann mache ich einen Antrag und wenn der bei der Partnerbank durchgeht, dann kommen die und liefern das Öl. Zahlen muss ich dann eben meine monatlichen Raten an die Bank. Fertig und letztendlich auch nix anderes als wenn ich in einer Mietwohnung mit Ölheizung wohne. Da finanziert das eben der Vermieter.

(Bild CC)

GD Star Rating
loading...